About life in prison (from the novel "das wochenende" by Bernhard Schlink (page 38/30):
"..als ich den Kampf um normale Haftbedingungen gewonnen hatte.....Der Laerm war schlimm. Du denkst vielleicht im Gefaengnis ist es still aber es ist laut. Bei jeder Aktivitaet muessen Eisentueren auf- und zugemacht und Eisengaenge und Eisentreppen begangen werden. Tags schreien die Leute einander an und nachts schreien sie im Schlaf. Dazu gibt's das Radio und die Glotze, und einer klappert auf der Schreibmaschine, und einer donnert seine Hanteln gegen die Tuer. ....Was das Schlimmste ist, willst du wissen? Dass das Leben anderswo ist.... und je laenger du auf danach wartest desto weniger ist danach noch wert."
"..als ich den Kampf um normale Haftbedingungen gewonnen hatte.....Der Laerm war schlimm. Du denkst vielleicht im Gefaengnis ist es still aber es ist laut. Bei jeder Aktivitaet muessen Eisentueren auf- und zugemacht und Eisengaenge und Eisentreppen begangen werden. Tags schreien die Leute einander an und nachts schreien sie im Schlaf. Dazu gibt's das Radio und die Glotze, und einer klappert auf der Schreibmaschine, und einer donnert seine Hanteln gegen die Tuer. ....Was das Schlimmste ist, willst du wissen? Dass das Leben anderswo ist.... und je laenger du auf danach wartest desto weniger ist danach noch wert."
"Der Freie liebt die Freiheit, auch wenn er ihrer beraubt ist" (Jean Jaques Rousseau)